Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht und Unternehmensrecht Promotion
Promotion bei Prof. Dr. Markus Stoffels
Die Betreuung von Doktoranden gehört für mich zu den angenehmen Aufgaben eines Hochschullehrers. Eine gute und effiziente Betreuung setzt freilich Zeit und Muße voraus. Daher bitte ich um Verständnis dafür, dass ich nicht alle qualifizierten Bewerber annehmen kann und grundsätzlich Bewerber bevorzuge, die ich bereits aus Vorlesung und Seminar kenne und die bereits Vorstellungen über einen lohnenden Themenbereich haben. Ein Prädikatsexamen (mind. 9 Punkte, sowohl im staatlichen Teil des Examens als auch in der universitären Schwerpunktbereichsprüfung) ist in jedem Fall unverzichtbare (!) Voraussetzung. Auswärtige Bewerber sollten ein Examen mit mindestens 10 Punkten abgelegt haben.
Sollten Sie unter diesen Voraussetzungen Interesse an einer Promotion haben, wenden Sie sich schriftlich an den Lehrstuhl.
Ihre Anfrage sollte umfassen:
Genaue Anschrift, Telefonnummer (auch Handy), E-Mailadresse.
- Eine Information darüber, wann und in welchem Zusammenhang Sie bereits mit mir Kontakt gehabt haben bzw. warum Sie gerade bei mir promovieren wollen.
- Nachweise der Erfüllung der formellen Promotionsvoraussetzungen der Juristischen Fakultät der Universität Heidelberg bzw. eine Information darüber, wie Sie sich die nachträgliche Erfüllung dieser Voraussetzungen vorstellen.
- Einen Lebenslauf, der auch Aufschluss über Ihre außercurricularen Interessen und Aktivitäten gibt.
- Ggf. eine kurze Skizze über Sie interessierende Problembereiche und konkrete Themen.
Verdeckte Mehrfachbewerbungen bei verschiedenen Kollegen sind nicht nur unhöflich, sondern kosten vor allem auch knappe Zeit. Ich bitte daher um Offenlegung, ob Sie sich auch an anderer Stelle beworben haben.
Zu den Promotionsvoraussetzungen siehe im Einzelnen die Promotionsordnung der Juristischen Fakultät der Universität Heidelberg.
Derzeit betreute Promotionsvorhaben (Arbeitstitel der Promotion)
- Arbeitsvertragliche Gestaltungen bei der Dienstwagenüberlassung
- Der europäische Arbeitnehmerbegriff
- Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses bei Schwangerschaft der Arbeitnehmerin
- Auskunftsansprüche im Arbeitsverhältnis
- Der Kündigungsschutz von Arbeitnehmern in Deutschland und den USA
- Die Anpassung nach oben bei Ungleichbehandlungen im Arbeitsrecht
- Beteiligung von Religionsgesellschaften bei der staatlichen Festsetzung von Mindestarbeitsbedingungen und ihre verfassungsrechtlichen Grenzen
- Fehlerhafte Betriebsratsbeschlüsse und ihre Folgen
- Notdienstvereinbarungen im Arbeitskampf
- Die Zulässigkeit von auflösenden Bedingungen in Formulararbeitsverträgen