Stellenausschreibung: Studentische Hilfskraft

Ab dem 1. Oktober 2023 ist eine Stelle als Studentische Hilfskraft zu besetzen.

Stellenausschreibung

 

 
Übung im Sommersemester 2023

Aktuell veranstalten wir die Übung im Strafrecht für Anfänger.

Dienstag,
11.15 bis 13.45 Uhr,
Neue Uni, HS 13

 

Hausarbeit & Klausurtermine:

https://www.jura.uni-heidelberg.de/aktuelles.html

Moodle mit Forum, über das alle ggf. aufkommenden Fragen zu stellen sind:

https://moodle.uni-heidelberg.de/course/view.php?id=16099

 
Interview in der NZZ

Prof. Meyer wurde in der NZZ vom 28.3.2023 bezüglich des ICC-Haftbefehls gegen Russlands Präsidenten Putin interviewt.

Artikel vom 28. März 2023 Adobe

 
Neue Veröffentlichung

"The Cambridge Companion to European Criminal Law", herausgegeben von Ambos/Rackow mit einem Beitrag von Prof. Meyer.

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Aktuelle Studie

"External, internal and criminal investigations of criminal offences affecting the financial interests of the European Union", herausgegeben von Farkas/Dannecker/Jacsó mit Beiträgen von Prof. Meyer und Prof. Dannecker.

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Forschung

 

Der Fokus der Forschungstätigkeit des Lehrstuhls liegt auf dem trans- und internationalen Straf- und Strafverfahrensrecht.

 

I.

Der erste Schwerpunkt befasst sich mit der Konstituierung und Konstitutionalisierung von transnationalen Herrschaftsräumen und der Funktion und Legitimation von Strafe darin. Kennzeichnend für den eigenen Forschungsansatz ist ein weites Verständnis des strafrechtlichen Sanktionsbegriffs. Einbezogen werden daher z.B. Kartellrecht und UN-Sanktionsrecht. Ebenso offen und dynamisch ist das Regelungsverständnis. Neben klassischer Strafrechtsetzung werden auch Geneseprozesse außerhalb klassischer formeller Strafgesetzgebung einbezogen und diese Erscheinungsformen auf ihre Wirkungsweise und Legitimität untersucht.

 

II.

Der zweite Schwerpunkt blickt auf die Strukturen, Prinzipien und Finalitäten einer zunehmend grenzüberschreitend integrierten Strafrechtspflege und untersucht ihre Grundrechtsrelevanz. Analysiert und evaluiert werden Modelle und Strukturen dieser neuartigen Strafrechtspflege. Der Fokus richtet sich auf neue Formen und Prinzipien der Zusammenarbeit, ihre Legitimation sowie freiheitsrechtliche Implikationen. Insbesondere die transnationale Dimension der (betroffenen) Grundrechte und ihre Betroffenheit durch die Entstehung transnationaler Strafverfolgungsräume ist bislang kaum erforscht. Daneben bilden die klassischen Verfahrensrechte der EMRK ein weiteres Standbein der Lehrstuhltätigkeit.

 

III.

Einen dritten Schwerpunkt bildet die Strafrechtsvergleichung. Sie wird sowohl in methodologischer Hinsicht erforscht als auch als Analyseinstrument verwandt. Diesbezüglich wird nicht beim Ab- und Vergleich nationaler Regelungen stehengeblieben, sondern auch abstrakte Modell- und Systemvergleichung betrieben, die sich von konkreten nationalen Rechtspflegesystemen löst.

Verantwortlich: E-Mail
Letzte Änderung: 28.03.2023
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