Weihnachten / Neujahr

Der Lehrstuhl samt Sekretariat ist zwischen dem 20.12.205 bis zum 6.1.2026 nicht erreichbar.

 
Neuauflage des von der Groeben

Img 2929In der neuen 8. Auflage des von der Groeben zum Europäischen Unionsrecht kommentiert Prof. Dr. Frank Meyer, LL.M. (Yale) Art .47 u. 50 GRC, sowie die Art. 82, 83, 84 AEUV mitsamt Vorbemerkungen zu Art. 82 ff. AEUV

 
Mitarbeiterpublikation

Unser Akademischer Mitarbeiter Ass. jur. Nathanael Klosowski veröffentlichte in der NStZ 2025, 722 den Artikel: "Befangenheit von Hiwis an BGH, BVerfG & Co. - Implikationen der EGMR-Entscheidung Tsulukidze und Rusulashvili gegen Georgien"

 
Neue Publikationen

Neu erschienen ist der Festschriftbeitrag des Lehrstuhlinhabers zur Thematik: "Beschlagnahme und Durchsuchung von informationstechnischen Geräten - zu den grundrechtlichen Anforderungen aus europäischer Sicht" in der Festschrift für Richard Soyer, S. 597-611

 
Didaktischer Beitrag

Prof. Dr. Frank Meyer, LL.M. (Yale) hat einen neuen didaktischen Beitrag veröffentlicht in der StudZR - Ausbildung 2/2025, S. 121 ff. mit dem Thema

"Whistleblowing - Vorstellung und Einordnung einer schillernden Rechtsfigur"  

 

Forschung

 

Der Fokus der Forschungstätigkeit des Lehrstuhls liegt auf dem trans- und internationalen Straf- und Strafverfahrensrecht.

 

I.

Der erste Schwerpunkt befasst sich mit der Konstituierung und Konstitutionalisierung von transnationalen Herrschaftsräumen und der Funktion und Legitimation von Strafe darin. Kennzeichnend für den eigenen Forschungsansatz ist ein weites Verständnis des strafrechtlichen Sanktionsbegriffs. Einbezogen werden daher z.B. Kartellrecht und UN-Sanktionsrecht. Ebenso offen und dynamisch ist das Regelungsverständnis. Neben klassischer Strafrechtsetzung werden auch Geneseprozesse außerhalb klassischer formeller Strafgesetzgebung einbezogen und diese Erscheinungsformen auf ihre Wirkungsweise und Legitimität untersucht.

 

II.

Der zweite Schwerpunkt blickt auf die Strukturen, Prinzipien und Finalitäten einer zunehmend grenzüberschreitend integrierten Strafrechtspflege und untersucht ihre Grundrechtsrelevanz. Analysiert und evaluiert werden Modelle und Strukturen dieser neuartigen Strafrechtspflege. Der Fokus richtet sich auf neue Formen und Prinzipien der Zusammenarbeit, ihre Legitimation sowie freiheitsrechtliche Implikationen. Insbesondere die transnationale Dimension der (betroffenen) Grundrechte und ihre Betroffenheit durch die Entstehung transnationaler Strafverfolgungsräume ist bislang kaum erforscht. Daneben bilden die klassischen Verfahrensrechte der EMRK ein weiteres Standbein der Lehrstuhltätigkeit.

 

III.

Einen dritten Schwerpunkt bildet die Strafrechtsvergleichung. Sie wird sowohl in methodologischer Hinsicht erforscht als auch als Analyseinstrument verwandt. Diesbezüglich wird nicht beim Ab- und Vergleich nationaler Regelungen stehengeblieben, sondern auch abstrakte Modell- und Systemvergleichung betrieben, die sich von konkreten nationalen Rechtspflegesystemen löst.

Verantwortlich: E-Mail
Letzte Änderung: 02.12.2024
zum Seitenanfang/up