Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2023/2024

Prof. Dr. Dieter Dölling

 

 

Kriminalwissenschaftliches Seminar über Sexuellen Missbrauch von Kindern

 

 

Im Sommersemester 2023 halte ich ein Kriminalwissenschaftliches Seminar über Sexuellen Missbrauch von Kindern. Das Seminar ist für Studierende bestimmt, die ihre schriftliche Studienarbeit schreiben. Die Themen sind vergeben. Die Vorträge finden am 8. Dezember 2023 von 9.00 bis 15.00 Uhr im Lautenschläger-Hörsaal statt.

gez. Dölling

 

 

Beratungs- und Betreuungsstunde

 

Nach Anmeldung per E-Mail Mo, 11:00 – 12:00 Uhr , Jur. Sem., Zi. 320

 

 

 

 

     

Prof. Dr. Tillmann Bartsch

     

Kriminologie

 

 

 

 

Die Vorlesung beinhaltet zum einen die Grundlagen der Kriminologie: Gegenstand, Aufgabe und Geschichte; Methoden empirisch-kriminologischer Forschung; Kriminalstatistiken; das Verbrechen in Hell- und Dunkelfeld; Grundbegriffe der Verbrechenskontrolle; Kriminalitätstheorien; Fragen zur Täterpersönlichkeit; das Verbrechensopfer und die Kriminalprävention. Zum anderen werden Zwecke, Voraussetzungen und kriminologische Erkenntnisse zu Wirkungen der Sanktionen des Erwachsenenstrafrechts behandelt.

 

   

Examinatorium Kriminalwissenschaften

 

 

In dieser Veranstaltung werden anhand von Fällen die wichtigsten Prüfungsgebiete des Schwerpunktbereichs 2 exemplarisch wiederholt und vertieft. Auf freiwilliger Basis können Studierende zudem an probehalber simulierten mündlichen Prüfungen teilnehmen.

 

   

Übung im Strafrecht für Fortgeschrittene

 

 

Anhand von einer Hausarbeit, zwei Klausuren und zahlreichen Fallbesprechungen wird die Lösung strafrechtlicher Fälle geübt und vertieft. Die Besprechungsfälle werden jeweils vorab über moodle bereitgestellt. In der Sache geht es vor allem um prüfungsrelevante Fragen des Allgemeinen und Besonderen Teils des StGB. Darüber hinaus werden strafprozessuale Themen behandelt.

 

 

Beratungs- und Betreuungsstunde

   

 

 

     

Prof. Dr. Dieter Hermann

Rassismus, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Vorurteile in der kriminologischen Forschung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Rassismus“ ist eine Abwertung von Menschen aufgrund biologischer, sozialer oder kultureller Merkmale. Unter „gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“ versteht man abwertende und ausgrenzende Einstellungen gegenüber Menschen aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer sozialen Gruppe. „Vorurteile“ sind Aussagen, die aufgrund scheinbar wissenschaftlicher Theorien oder Verschwörungstheorien diskriminierende Narrative über Personengruppen oder Sachverhalte formulieren. Rassismus, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Vorurteilsforschung stehen somit in einem engen Zusammenhang. Das Thema erlebt gegenwärtig eine Konjunktur, nicht nur im kriminologischen Diskurs. In der Veranstaltung sollen Themen wie Rassismus gegen Personengruppen wie Migrant*innen, jüdische Menschen, Frauen und lsbti-Menschen behandelt werden, aber auch die Folgen von Rassismus, gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und Vorurteilen. Es soll erörtert werden, welche scheinbar wissenschaftlichen Theorien und Verschwörungstheorien den gruppenspezifischen Narrativen zugrunde liegen und zu welchen Ergebnissen empirische Studien zu diesen Themenbereichen gelangen.

 

 

 

Dr. Barbara Horten

Praxisseminar Strafvollzug

 

 

 

 

 

Das Praxisseminar Strafvollzug findet in der Justizvollzugsanstalt in Mannheim statt.
Eine Kurzkonzeption der Veranstaltung finden Sie unter diesem Link: https://www.jura.uni-heidelberg.de/md/jura/krimi/kurzkonzeption_praxisseminar_strafvollzug.pdf

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an mich (horten@krimi.uni-heidelberg.de).

    

Max Schlie

AG im Strafrecht für Fortgeschrittene

 

 

 

 

Anhand von Fällen werden alle für die Ausbildung relevanten Vorschriften des Besonderen Strafrechts vermittelt und die Studierenden auf die große Übung im Strafrecht im Sommersemester vorbereitet.

 

Juliane Rabausch

AG im Strafrecht für Anfänger

 

 

 

Anhand von Fällen werden alle für die Ausbildung relevanten Problemkreise und Vorschriften des allgemeinen Teils des Strafrechts vermittelt, um die Studierenden auf die kleine Übung im Strafrecht vorzubereiten.

 

 

Julian Wejlupek

Spezielle Verbrechensformen

 

 

 

 

 

 

 

Die Veranstaltung dient als Einführung in die kriminologische Betrachtung einiger spezieller Erscheinungsformen von Kriminalität. Inhaltliche Schwerpunkte sind insbesondere die Organisierte Kriminalität, der Terrorismus, die Umweltkriminalität („Grüne Kriminologie“) und die Kriminalität in Kulten und Sekten. Zusätzlich sind Kolonialverbrechen sowie die postkoloniale Kriminologie Gegenstand der Veranstaltung. Alle Themen werden entlang der Lektüre und Besprechung ausgewählter Primärtexte erschlossen. Die Teilnehmer sollen so mit den wesentlichen Fragen (und Antworten) der behandelten Gebiete vertraut gemacht werden. Sie können die Veranstaltung zudem zur Vorbereitung auf die Prüfungen im SPB 2 nutzen.

   
     
 
 
 

 

 

 

 

 
Seitenbearbeiter: ifkl@krimi.uni-heidelberg.de
Letzte Änderung: 25.09.2023
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